OnlyFans Steuerberater: Deine Experten für das Thema Steuern

Lesezeit:
3 Minuten

Thema:
Steuerberater
OnlyFans ist für viele Creator eine lukrative Einnahmequelle. Doch sobald du Geld verdienst, kommt auch das Finanzamt ins Spiel. Steuern sind ein Thema, das viele Creator unterschätzen – und das kann teuer werden.
In diesem Artikel erfährst du, warum du einen Steuerberater brauchst und welche steuerlichen Aspekte du beachten musst, damit du langfristig sorgenfrei arbeiten kannst.

Schon gewusst?
Wusstest du, dass das Finanzamt Bank- und PayPal-Transaktionen überprüfen kann? Selbst wenn du dein OnlyFans-Einkommen nicht meldest, kann das Finanzamt deine Einnahmen nachträglich feststellen – und das kann teuer werden!
◯ 1. Muss ich als OnlyFans-Creator Steuern zahlen?
Ja! Sobald du mit OnlyFans Einnahmen erzielst, gilt das als selbstständige Tätigkeit. Das bedeutet, dass du verpflichtet bist, deine Einnahmen beim Finanzamt anzugeben und Steuern zu zahlen.
Viele denken, dass kleine Beträge nicht versteuert werden müssen – ein gefährlicher Irrtum. Auch geringe Einkünfte unterliegen der Steuerpflicht, und das Finanzamt kann jederzeit prüfen, ob du dein Einkommen korrekt angegeben hast. Es ist also ratsam, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen und von Anfang an die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Denn wenn das Finanzamt erst einmal feststellt, dass du deine Einnahmen nicht korrekt angegeben hast, können hohe Nachzahlungen, Strafen und sogar ein Steuerstrafverfahren auf dich zukommen.

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◯ 2. Welche Steuern fallen an?
Wenn du mit OnlyFans Geld verdienst, können folgende Steuern anfallen:
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Einkommensteuer: Je nach Höhe deiner Einkünfte zahlst du Einkommensteuer. Der Grundfreibetrag liegt aktuell bei etwa 11.000 € (Stand 2024). Alles darüber wird besteuert. Die Höhe der Steuer hängt von deinem Gesamteinkommen ab und wird nach einem progressiven Steuersystem berechnet. Je höher deine Einnahmen, desto höher der Steuersatz.
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Umsatzsteuer: Wenn dein Umsatz 22.000 € im Jahr übersteigt, bist du umsatzsteuerpflichtig. Das bedeutet, du musst 19 % Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen. Viele Creator wissen nicht, dass sie unter Umständen verpflichtet sind, sich für die Umsatzsteuer zu registrieren. Falls du unter der Kleinunternehmergrenze bleibst, kannst du dich von der Umsatzsteuer befreien lassen, was allerdings bedeutet, dass du keine Vorsteuer aus deinen geschäftlichen Ausgaben zurückfordern kannst.
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Gewerbesteuer: Falls dein Finanzamt deine Tätigkeit als gewerblich einstuft, kann Gewerbesteuer fällig werden. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. ob du dein Business professionell betreibst oder größere Summen verdienst. In der Regel fällt Gewerbesteuer erst ab einem Gewinn von 24.500 € an, aber die Einordnung als gewerbliche Tätigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, die ein Steuerberater für dich klären kann.

◯ 3. Warum solltest du einen Steuerberater engagieren?
Steuern sind kompliziert, und Fehler können teuer werden. Ein Steuerberater hilft dir nicht nur dabei, deine Steuerlast zu optimieren, sondern gibt dir auch Sicherheit, dass du alle gesetzlichen Vorschriften einhältst. Gerade in der digitalen Welt von OnlyFans, in der Einnahmen aus verschiedenen Quellen wie Abonnements, Trinkgeldern und gesponsertem Content stammen können, ist es wichtig, einen Experten an deiner Seite zu haben, der genau weiß, wie diese Einnahmen steuerlich behandelt werden müssen.
Ein Steuerberater kann dir helfen:
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Steuern zu optimieren: Er zeigt dir legale Wege, um weniger Steuern zu zahlen, indem er dir beispielsweise zeigt, welche Ausgaben du steuerlich geltend machen kannst.
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Fehler zu vermeiden: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Ein Steuerberater sorgt dafür, dass du keine Steuerhinterziehung begehst und alle notwendigen Dokumente korrekt einreichst.
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Zeit zu sparen: Statt dich mit Steuerformularen herumzuschlagen, kannst du dich auf dein Business konzentrieren. Die richtige Steuerstrategie kann dir dabei helfen, langfristig erfolgreich zu bleiben und dir unnötigen Stress ersparen.

Schon gewusst?
Auch Trinkgelder und Geschenke von Fans müssen versteuert werden! Sie gelten als Einkommen und müssen in deiner Steuererklärung angegeben werden. Ein Steuerberater hilft dir, den Überblick zu behalten.
◯ 4. Welche Kosten kannst du steuerlich absetzen?

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◯ 5. Was passiert, wenn du keine Steuern zahlst?
Viele Creator melden ihre OnlyFans-Einnahmen nicht an, weil sie glauben, dass das Finanzamt es nicht mitbekommt. Doch Zahlungsanbieter wie PayPal, Stripe oder Banküberweisungen hinterlassen Spuren. In den letzten Jahren hat das Finanzamt seine Kontrollmechanismen verschärft, und viele digitale Geschäftsmodelle stehen zunehmend im Fokus. Falls das Finanzamt merkt, dass du deine Einnahmen nicht angegeben hast, drohen:
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Nachzahlungen plus Zinsen: Diese können schnell hohe Beträge erreichen, insbesondere wenn sich über mehrere Jahre hinweg Einnahmen angesammelt haben.
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Steuerstrafverfahren: Wenn das Finanzamt den Verdacht auf Steuerhinterziehung hat, kann es ein Strafverfahren einleiten, was nicht nur teuer, sondern auch nervenaufreibend sein kann.
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Hohe Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen: Bei schwerwiegender Steuerhinterziehung kann es im schlimmsten Fall zu Freiheitsstrafen kommen, insbesondere wenn hohe Summen nicht versteuert wurden.
◯ Fazit: Ein Steuerberater lohnt sich!
Wenn du auf OnlyFans Geld verdienst, solltest du das Finanzamt nicht ignorieren. Ein Steuerberater hilft dir, deine Steuern korrekt und effizient zu regeln, damit du dich auf dein Business konzentrieren kannst. Je früher du dich darum kümmerst, desto entspannter kannst du wachsen – ohne Angst vor unangenehmen Überraschungen vom Finanzamt.
Falls du nach einem spezialisierten Steuerberater für OnlyFans suchst, gibt es mittlerweile einige Experten, die sich auf Creator und digitale Geschäftsmodelle spezialisiert haben. Ein Erstgespräch kann dir viel Ärger ersparen, und langfristig hilft es dir, deine Einnahmen richtig zu verwalten und dein Business professionell aufzubauen.