Lohnt sich Dropshipping? Meine Erfahrungen nach 12 Monaten
Du möchtest wissen, wie viel man mit Dropshipping verdienen kann? In meinem neuen Blogbeitrag teile ich meine Erfahrungen und Einnahmen aus dem ersten Jahr – von Startschwierigkeiten bis zu soliden Gewinnen. Erfahre, was wirklich hinter den Zahlen steckt und welche Strategien für den Erfolg entscheidend sind!
Lesezeit:
3 Minuten
Level:
Starter & Fortgeschritten
Hey! Du überlegst, mit Dropshipping zu starten, und fragst dich, ob sich der Aufwand wirklich lohnt?
Genau diese Frage habe ich mir vor über einem Jahr auch gestellt. Jetzt, 12 Monate später, kann ich dir von meinen Erfahrungen berichten – ehrlich, direkt und ohne Schönreden. Ich erzähle dir, was bei mir gut lief, wo die Herausforderungen lagen und ob Dropshipping wirklich die Einnahmen bringt, die oft versprochen werden.
Schon gewusst?
Viele erfolgreiche Dropshipper haben mit weniger als 3.000 Euro gestartet. Durch gezielte Investitionen in Werbung und die Auswahl von profitablen Nischen können sie schnell wachsen und ihr Geschäft aufbauen, ohne sich in große Schulden zu stürzen!
◯ Mein Start ins Dropshipping-Business
Ich hatte mich vorher viel über Dropshipping informiert, doch das Einlesen ist das eine, das Umsetzen das andere. Der Start war härter, als ich erwartet hatte. Die ersten Schritte waren, eine passende Nische zu finden, einen Online-Shop aufzubauen und Produkte zu wählen, die bei meiner Zielgruppe gut ankommen würden. Es klingt einfach, aber die Konkurrenz im Dropshipping ist groß, und es war eine Herausforderung, Produkte zu finden, die sich abheben und gleichzeitig genug Nachfrage erzeugen.
Nachdem der Shop stand, kam der nächste große Brocken: Kunden zu finden. Anfangs hatte ich gedacht, dass die ersten Verkäufe schnell kommen würden – schließlich war mein Shop online und sah gut aus! Doch ich musste lernen, dass niemand etwas kauft, wenn er nicht weiß, dass es dich gibt. Es dauerte also ein paar Wochen und viele Tests, bis die ersten Verkäufe reinkamen.
◯ Die ersten Monate: Langsamer Start und Lerneffekte
Die ersten Monate im Dropshipping waren geprägt von Rückschlägen und Lerneffekten. Die Realität ist, dass kaum jemand deinen Shop kennt, wenn du ihn neu aufbaust, und Kundenvertrauen muss erst aufgebaut werden. Im ersten Monat habe ich ungefähr 1.500 € Umsatz gemacht – nach Abzug der Produkt- und Werbekosten blieb kaum etwas übrig. Anstatt mich davon entmutigen zu lassen, nutzte ich die Zeit, um meine Marketing-Strategien zu überdenken.
Ich fing an, gezielt in TikTok- und Instagram-Werbung zu investieren. Hier lag mein Fokus darauf, herauszufinden, welche Zielgruppen besonders gut auf meine Produkte reagieren. Dabei habe ich viele Ads erstellt, angepasst und laufend verbessert. Schon im dritten Monat konnte ich einen Umsatz von rund 8.500 € erzielen. Der Gewinn lag nach Abzug aller Kosten bei etwa 2.400 €. Das ist zwar kein Vermögen, aber ich konnte sehen, dass mein Konzept funktionierte und der Shop langsam in Fahrt kam.
◯ Sechs Monate später: Konstanter Umsatz und neue Optimierungen
Nach einem halben Jahr Dropshipping sahen meine Zahlen schon viel besser aus. Durch mein verbessertes Verständnis für die Zielgruppe und regelmäßige Optimierungen der Anzeigen konnte ich den monatlichen Umsatz auf etwa 25.000 € steigern. Das bedeutete nach Abzug der Kosten einen Gewinn von ca. 6.200 € pro Monat. Jetzt hatte ich den Dreh raus und konnte die Prozesse immer weiter automatisieren und effizienter gestalten.
Ein weiterer entscheidender Faktor war der Aufbau von Kundenbindung. Wiederkehrende Kunden bringen dir auf Dauer eine stabile Einnahmequelle, und genau das ist im Dropshipping oft eine Herausforderung. Ich habe auf E-Mail-Marketing gesetzt und regelmäßige Newsletter verschickt, um meine Kunden an neue Produkte und Aktionen zu erinnern. Dieser Schritt hat sich definitiv ausgezahlt und mir geholfen, eine treue Kundengruppe aufzubauen.
Hinweis:
Beim Kauf deines Shops solltest du nicht am falschen Ende sparen. Ein höherpreisiger Shop lohnt sich oft mehr, da er dir einen größeren Kundenstamm, eine professionellere Gestaltung und somit auch potenziell höhere Einkünfte bietet.
◯ Mein erstes Jahr: Mein Verdienst und wertvolle Erkenntnisse
Nach einem Jahr konnte ich auf ein erfolgreiches Dropshipping-Business zurückblicken, das mir insgesamt einen Umsatz von rund 180.000 € eingebracht hat. Davon blieben nach allen Kosten (Produkt-, Versand-, Marketing- und Plattformgebühren) etwa 42.000 € Gewinn übrig. Das entspricht einem monatlichen Durchschnittsgewinn von etwa 3.500 €.
Es ist zwar kein Vermögen, aber es war eine wertvolle Erfahrung und ein solides Einkommen für den Aufwand, den ich investiert habe.
Der größte Vorteil im Dropshipping ist, dass der Aufwand mit der Zeit immer geringer wird, da viele Abläufe automatisiert ablaufen. Besonders hilfreich war die Nutzung von Apps und Tools für den Online-Shop, die die Bestellungen automatisch weiterleiten und eine schnelle Abwicklung garantieren.
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◯ Meine wichtigsten Erkenntnisse aus einem Jahr Dropshipping
Falls du dich fragst, was ich aus dem Jahr mitgenommen habe, hier sind die wertvollsten Lektionen:
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Marketing ist das A und O: Der Erfolg deines Shops hängt stark von deinem Marketing ab. Wer seine Zielgruppe nicht erreicht, verkauft auch nichts. Ich habe mich intensiv in Facebook- und Instagram-Ads eingearbeitet, und das hat mir geholfen, meine Zielgruppe besser zu verstehen.
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Kundenzufriedenheit entscheidet über deinen Erfolg: Da du beim Dropshipping weniger Kontrolle über den Versand hast, ist guter Kundensupport essenziell. Kunden, die zufrieden sind, kaufen eher wieder bei dir ein und empfehlen deinen Shop weiter.
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Reinvestieren statt direkt auszahlen: Es kann verlockend sein, Gewinne direkt zu nehmen, aber gerade in den ersten Monaten ist es wichtig, in bessere Produkte, neue Ads und hilfreiche Tools zu investieren, um langfristig zu wachsen.
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Sei geduldig und lerne aus Fehlern: Dropshipping ist kein Modell für schnellen Reichtum. Es erfordert Zeit und eine gute Strategie, um wirklich erfolgreich zu sein. Du wirst Fehler machen und Verluste hinnehmen, aber das gehört dazu und ist Teil des Lernprozesses.
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Automatisiere, wo es geht: Es gibt zahlreiche Tools, die dir Arbeit abnehmen und dich effizienter machen – nutze sie! Gerade Apps für die Bestellabwicklung und Rechnungserstellung sparen enorm viel Zeit und reduzieren den Verwaltungsaufwand.
◯ Welche Produkte haben sich gelohnt – und welche nicht?
Ein spannendes Thema im Dropshipping ist die Auswahl der Produkte. Anfangs dachte ich, es gäbe bestimmte Bestseller, die immer gut laufen. Doch das erwies sich schnell als Trugschluss. Tatsächlich funktioniert es oft besser, Produkte in Nischen zu verkaufen, die nicht direkt im Fokus der großen Anbieter stehen. Hier ist die Konkurrenz kleiner, und du kannst durch eine gezielte Ansprache der Zielgruppe punkten. In meinem Fall haben sich einige Produktkategorien als absoluter Erfolg herausgestellt, während andere Flops waren. Aber genau das gehört zum Dropshipping – du testest, lernst und findest heraus, was wirklich gut läuft.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Nachfrage nach bestimmten Produkten ist oft saisonabhängig. Während der Wintermonate lief zum Beispiel alles, was mit gemütlichem Wohnen und Self-Care zu tun hatte, deutlich besser als im Sommer. Für den Sommer musste ich mir hingegen neue Produktideen überlegen, die besser zu den Jahreszeiten und den damit verbundenen Bedürfnissen der Kunden passten.
◯ Meine Zeitinvestition in das Business
Die Zeit, die du in Dropshipping investieren musst, hängt stark davon ab, wie du dein Business aufbauen und entwickeln möchtest. Hier eine grobe Orientierung, wie der Aufwand in den ersten Monaten aussieht und was langfristig zu erwarten ist:
1. Startphase (die ersten 1-3 Monate)
In der Startphase solltest du mit etwa 15-20 Stunden pro Woche rechnen. Hier musst du dich intensiv mit den Grundlagen beschäftigen: Shop aufbauen, eine passende Nische finden, Produkte recherchieren, Lieferanten kontaktieren und die ersten Marketingkampagnen starten. Dazu kommen die Verwaltung des Shops und das Einrichten wichtiger Tools. Diese Phase ist sehr arbeitsintensiv, da du dir alles neu aneignen musst und viele Details anfangs mehr Zeit erfordern.
2. Etablierungsphase (ca. 4-6 Monate)
Wenn dein Shop läuft und du die ersten Verkäufe generierst, stabilisiert sich dein Arbeitsaufwand auf etwa 10-15 Stunden pro Woche. In dieser Phase beschäftigst du dich mit der Optimierung des Shops, Kundenanfragen, Lieferantenkommunikation und den Anzeigenkampagnen, die du regelmäßig anpassen und optimieren solltest. Der Fokus liegt darauf, den Verkaufsprozess effizienter zu gestalten und möglicherweise erste Automatisierungen einzuführen, die dir Zeit sparen.
3. Skalierungsphase (6+ Monate)
Wenn du dich entscheidest, das Business weiter zu skalieren, wirst du erneut mehr Zeit investieren müssen. Je nach Umfang der Skalierung sind hier rund 10-20 Stunden pro Woche realistisch, um neue Produktkategorien aufzunehmen, intensiveres Marketing zu betreiben und eventuell zusätzliche Plattformen zu integrieren (z. B. Social Media oder Amazon). Alternativ kannst du ab diesem Punkt auch Unterstützung durch Freelancer oder Agenturen in Erwägung ziehen, um deine Zeit besser nutzen zu können.
Langfristiger Zeitaufwand
Langfristig, wenn dein Shop gut läuft und du die Prozesse weitgehend automatisiert hast, kannst du den Aufwand auf etwa 5-10 Stunden pro Woche reduzieren. Diese Zeit verbringst du dann hauptsächlich mit der Überwachung des Shops, dem Kundenservice und gelegentlichen Anpassungen an deinen Marketingkampagnen. So kannst du Dropshipping auch langfristig als lukratives Nebeneinkommen betreiben, ohne dich täglich darum kümmern zu müssen.
Insgesamt gilt: Je mehr du am Anfang investierst und je effizienter du Prozesse gestaltest, desto schneller kannst du den Aufwand reduzieren und langfristig profitieren.
◯ Brauchst du Hilfe?
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Der Erwerb eines fertigen Dropshipping-Shops bietet dir eine bereits etablierte Geschäftsgrundlage. Anstatt bei null anzufangen und Monate oder sogar Jahre damit zu verbringen, Kunden zu gewinnen und Umsätze zu erzielen, startest du mit einem Shop, der bereits Einnahmen generiert und eine bewährte Erfolgsbilanz vorweist.
- Sofortige Einnahmen: Du musst nicht warten, bis dein Geschäft anläuft. Du kannst sofort mit bestehenden Umsätzen und Kunden arbeiten.
- Erprobtes Konzept: Das Geschäftskonzept wurde bereits validiert und funktioniert.
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